2017 kam alles so richtig in Fahrt: Unsere Büroräume wurden eingerichtet, wir lernten die Kollegen im Rat und in der Verwaltung kennen, machten uns mit den vielen vielen Vorschriften vertraut und verstanden nach und nach etwas besser, wie Kommunalpolitik funktioniert.

Die korrekte Einrichtung unserer ZENTRALE war uns sehr wichtig. Es soll stimmig sein, man muss sich wohlfühlen. Die Räume repräsentieren schließlich uns und unsere Ideen. Und außerdem braucht man eine sehr gute Atmosphäre, um sehr gut arbeiten zu können.

Es begann mit einem vernünftigen Tisch für unsere wöchentlichen Fraktionssitzungen:

Für das Büro vom Chef haben wir uns natürlich besonders viel Mühe gegeben:


Wir haben uns daher sehr gefreut, als endlich unsere Globusbar geliefert wurde. Wir mögen sie so sehr, wir haben sie auch schon zum Fest der Kulturen am Rathaus getragen, um die Bürger dort stilvoll empfangen zu können!

Als dann endlich die Couch für unsere Gäste geliefert wurde, war power napping auch kein Problem mehr. Der Mann im Bild, Chef Klippert, hat schließlich ein Baby und bekommt zuhause wenig Schlaf!

Zwischendurch wurden noch Sessel geliefert:

…und Mitarbeiter Weinmann erledigte die korrekte Montage der güldenen Bilderrahmen im Büro des Chefs:

 

Und sorgte für vernünftige Visitenkarten:

Als der Sommer nahte, musste dann noch eine weitere Gelegenheit zum Verweilen her.
Seitdem werden (sobald das Thermometer ca 15° übersteigt) Entscheidungen und Beschlüsse auf der Hollywood Schaukel getroffen (die Fraktionssitzung leider nicht, dafür ist die Schaukel dann doch zu klein).

Nickern kann man dort aber auch.

Und schaukeln.

Im Rathaus, aber auch auf den vielen Empfängen und Tagungen wurden wir kulinarisch gut umsorgt. Danke, Steuerzahler!

Deswegen sehen wir uns unsere Mitarbeiter auch immer so makellos aus:

Zwischenzeitlich hat sich Fraktionsmutti Friedrich richtig ins Zeug gelegt und für alle Lunch gezaubert, was angesichts der Vorlieben (vegan, low carb, glutenfrei, keine Milchprodukte, kein Soja) in allen möglichen Kombinationen (nicht zusammen wohlgemerkt!) gelinde gesagt eine Herausforderung war. Aber wer sich regelmäßig die Schlammschachten im Rat und die Ausfälle der AfD anhören muss, den schockt sowas nicht.


Ziemlich bald hatten aber alle (na gut, die meisten..Mitarbeiter Weinmann zieht es bis auf kleine, schwache Momente knallhart durch.) genug von Low Carb und gaben sich wieder dem uneingeschränkten Genuss hin. Ein Tipp an alle: mit Schokolade (und Riesling) hält man den Chef übrigens bei guter Laune!


Zwischendurch haben wir auch noch ein bisschen Turbopolitik via Twitter gemacht:

Und natürlich auch so richtige Politik, Anträge schreiben und so:

Achja, Politik! Deswegen sind wir ja hier.
Mehr über uns und unsere sehr gute Politik gibt es im nächsten Teil unseres Rückblicks!